Boston, Massachusetts

Diese Woche ging es für ein verlängertes Wochenende an die Ostküste nach Boston. Meine Hostfamily hat Verwandte dort und somit haben wir die Tage von Donnerstag bis Montag im Staate Massachusetts verbracht. Am frühen Donnerstagmorgen ging es los Richtung Flughafen. Es ist schon eine Herausforderung mit einem Kleinkind und einem Baby zu verreisen. Vom übermäßigem Gepäck bestehend aus Windeltasche, Autositzen, Kinderwagen, Kleidung der Kinder, Babykrippe und dem restlichen Koffern der Erwachsenen bis hin zu Babygeschrei und vollen Windeln im Flugzeug. Nach einem 6-Stunden-Flug sind wir in Boston gelandet, haben das Mietauto abgeholt und sind zu unserer Wohnung gefahren. Dort gab es dann Pizza und endlich den wohlverdienten Schlaf. Am Freitagmorgen sind wir früh raus um den Vater und die Stiefmutter meines Hostdads im Zoo zu treffen. Als es gegen Mittag Zeit für den Nap der Kinder wurde, habe ich mich aufgemacht die berühmte Eliteuniversität von Harvard zu besichtigen. Bewaffnet mit Regenschirm, Jacke und Schal ging es durch das verregnete Boston. Die Universität ist wirklich riesig mit unzähligen Gebäuden, die über ganz Cambridge verteilt sind. Dort habe ich dann zwei Au Pairs kennengelernt, die ebenfalls für das Wochenende in Boston waren. Alessandra und Irene leben beide in Chicago und kommen ursprünglich aus Italien. Zusammen haben wir weitere Gebäude der Harvard Universität erkundet, sind bis über den Charles River zum West End von Boston gelaufen und haben am späten Abend den Tag in einem italienischen Restaurant ausklingen lassen. Am Samstag habe ich mich mit Lea getroffen. Sie lebt seit drei Monaten als Au Pair in Boston und kommt aus der gleichen deutschen Ecke wie ich. Zuerst stand der Boston Common, sowie der Public Garden auf unserem Plan. Danach ging es weiter zur Boston Public Library und dem Prudential Tower. Von dessem "Skywalk" hatte man eine unglaubliche Aussicht über ganz Boston. Nachdem wir uns in der Cheesecake Factory gestärkt hatten sind wir den Charles River entlang gelaufen, von dem man einen schönen Blick über die Skyline der Stadt hat. Am Sonntag und somit dem letzten Tag des Trips habe ich den Nachmittag über auf die Jungs aufgepasst, weil meine Hosteltern mit Freunden in die Oper gegangen sind. Im Großen und Ganzen kann ich sagen, dass Boston eine schöne Stadt ist und ich es genossen habe eine neue Gegend zu erkunden, die so anders ist als mein gewohntes Umfeld hier in den Staaten. Der größte Unterschied ist das Wetter. Die Ostküste durchlebt die typischen vier Jahreszeiten, die alle sehr extrem sind. Die Menschen sind teilweise unfreundlicher und dadurch, dass der Osten Amerikas viel älter ist, findet man hier viele antike Gebäude, die sehr an Europa erinnern. Ich bin jedoch froh wieder in Kalifornien zu sein, weil mir die Sonne, die Palmen, meine Freunde und die gesamte Umgebung gefehlt haben.

Eure 
    

Harvard Library

mit Alessandra & Irene

Harvard University

Public Garden

Washington Statue

Boston Public Library

Aussicht vom Prudential Tower


mit Lea




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