Seattle, Vancouver, Portland

Eine neue, aber kurze Arbeitswoche ist vorbei. Und somit ebenfalls ein langes und erfolgreiches Wochenende. Eine kurze Sache zu Mittwoch, an dem ich zusammen mit Lisa, Christin, dem australischen Au Pair Jamia und dem brasilianischen Au Pair Cynthia, sowie die beiden Österreicherinnen Theresa und Julia etwas ziemlich Cooles gemacht habe. Und zwar hat uns Christins Freund Justin mit in eine Schießhalle in South San Francisco genommen. Ausgerüstet mit Schutzbrille und Ohrenstöpsel durften wir mehrere Male mit einer kleinen Pistole und einem riesen Gewehr schießen. Dieses war sehr schwer inklusive eines nicht zu unterschätzenden Rückstoßes. Es war super cool das mal gemacht zu haben! Anschließend ging es für ein spätes Dinner noch zum In' n Out. Am Freitagmorgen nahmen Bianca, Lisa, Marina, Jessica und ich den Flieger nach Seattle. Der Besuch in meinem siebten Staate der USA begann mit einem Kaffee beim allerersten Starbucks. Dieser wurde nämlich in Washington gegründet. Danach sind wir über den berühmten Public Market gelaufen und haben uns schon einmal mit Souvenirs eingedeckt. Nach einem kurzen Treppenlauf kamen wir an der Gum Wall an, eine Wand vollgepflastert mit Kaugummis. Nachdem wir uns natürlich ebenfalls mit unserem Kaugummi an der Wand verewigt hatten ging es mit dem Auto weiter zum nächsten Ziel: der Kerry Park, welcher berühmt für seinen Ausblick über die Skyline der Stadt ist. Wir fuhren zurück nach Downtown zum Chihuly Garden and Glass und dem Space Needle. Marina und ich haben uns Tickets fürs Erstere geholt und die wunderschönen Glasskulpturen im Center bestaunt. Die Bilder sprechen für sich! Nachdem wir uns bei Target mit den nötigsten Lebensmitteln für den nächsten Tag ausgestattet hatten ging es zum Dinner in die Cheesecake Factory. Mit einem Cheesecake als Mitbringsel steuerten wir dann unsere Couchsurferin an. Melinda war super nett und hat uns ein eigenes Zimmer, sowie Bad zur Verfügung gestellt. Wir sind relativ früh ins Bett gegangen, da am nächsten Morgen die 3-stündige Fahrt nach Kanada auf uns wartete. An der Grenze wurden kurz unsere Reisepässe überprüft und nach dem Grund unserer Reise gefragt. Und schon waren wir in einem anderen Land. Es ging direkt zum Charlson Park um die Skyline von Vancouver zu sehen. Das nächste Ziel war die Capilano Suspenson Bridge und der Sky Walk. Die frei schwingende Hängebrücke verläuft 70 m über einen Fluss. In Wirklichkeit sieht das ganze um Längen spektakulärer aus als auf den Fotos. Wir wollten eigentlich anschließend zu einem See im Norden von Vancouver. Der Weg dorthin war jedoch komplett zugeschneit und wir haben erfahren, dass dieser nicht mit dem Auto, sondern nur über einen 2-stündigen Fußweg zu erreichen ist. Somit sind wir umgekehrt und haben  in Vancouver noch einen Abstecher bei einem Souvenirshop gemacht bevor es zu unserer nächsten Couchsurferin ging. Kerstin und ihr Mann Klaus sind ebenfalls deutsch und haben eine 4 jährige Tochter namens Emilia. Am nächsten Morgen gab es leckeren Applepie zum Frühstück während klein Emilia uns super mit ihrem Gerede unterhalten hat. Danach haben wir uns auch schon wieder auf dem Weg zu unserem nächsten Ziel gemacht, welches wir uns am Abend zuvor ganz spontan überlegt hatten. Wir kamen nämlich auf die verrückte Idee einen weiteren Staat und eine dritte Stadt anzusteuern: Portland im Staate Oregon. Somit wartete eine ca. 5,5-stündige Autofahrt auf uns. Diese hat sich leider nicht wirklich gelohnt. Am Anfang sind wir am Fluss an einer Allee entlanggelaufen bis hin zu einem kleinen Markt. Von da aus ging es auf eine Brücke wo wir einen guten Blick auf das Portland Schild werfen konnten. Das war dann auch schon das Einzige, was wir wirklich von Portland gesehen haben. Da die anderen unbedingt noch Souvenirs haben wollten und wir dafür sehr viel Zeit verschwendet haben hatten wir im Nachhinein keine Zeit mehr für einen Park und Wasserfall, den wir eigentlich hätten sehen wollen. Somit sind wir nach wenigen Stunden im Staate Oregon wieder zurück Richtung Seattle gefahren. Das was wir von Portland gesehen haben hat uns eher weniger beeindruckt. Die Stadt sah eher aus wie ein Industriegebiet mit alten Gebäuden. Aber wahrscheinlich waren wir einfach nur im falschen Viertel. Übrigens haben wir es uns zur Aufgabe gemacht in jeder Stadt/Staat in der waren eine Starbucks Gift Card zu bekommen. Es gibt nämlich verschiedene Designs mit den jeweiligen Städtenamen darauf. In Seattle angekommen haben wir uns dann zum Abschluss unseres Trips die Skyline der Stadt bei Nacht angeschaut. Danach ging es zum Flughafen, wo wir leider noch ein wenig Zeit totschlagen mussten, da unser Flieger Verspätung hatte. Den kompletten Flug nach San Francisco habe ich dann durchgeschlafen und bin auch zu Hause hundemüde wieder ins Bett gefallen.

Liebe Grüße,
      
  
first Starbucks


Gum Wall




Chihuly Garden and Glass

Space Needle

Vancouver

Capilano S. Bridge



Natur in Kanada

Portland



Starbucks Giftcards


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